Unsere Bank setzt auf Kontinuität: Trotz der aktuellen Marktlage bieten wir mit unserem Festgeldkonto weiterhin eine höhere Rendite als ein Tagesgeldkonto, entgegen dem üblichen Trend.
Was ist ein Festgeldkonto?
Ein Festgeldkonto ist eine Form des Bankkontos, bei der Geld für einen festgelegten Zeitraum angelegt wird, währenddessen der Zugriff auf dieses Kapital eingeschränkt ist. Im Gegensatz zum Tagesgeldkonto, das täglichen Zugang zum Geld bietet, wird das Geld beim Festgeld für eine vorher bestimmte Laufzeit, die von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren reichen kann, fest angelegt. Während dieser Zeit wird der Zinssatz garantiert und ändert sich nicht. Aktuell liegt der Zinssatz bei den anderen Banken zwischen ca. 1,0% und ca. 4,0 %.
Beispiel:
Wofür ist das Festgeld?
Festgeldkonten sind besonders geeignet für Geldanlagen, bei denen kein sofortiger Zugriff auf die Mittel benötigt wird. Sie bieten sich an für Personen, die eine sichere Anlageoption für ihre Ersparnisse suchen, da hier das Risiko von Zinsschwankungen ausgeschlossen ist. Festgeld ist ideal, um für zukünftige Ereignisse wie Renteneintritt, größere Anschaffungen oder die Ansparung von Kapital für langfristige Projekte zu sparen.
Vor- und Nachteile von Festgeldkonten
Die Vorteile von Festgeldkonten umfassen eine hohe Sicherheit, da die Zinssätze für die Laufzeit der Anlage garantiert sind und nicht fluktuieren (variieren). Dies bietet eine vorhersehbare und feste Rendite (Gewinn aus der Geldanlage). Nachteile sind die mangelnde Flexibilität (eingeschränkte Möglichkeit, auf das Geld zuzugreifen), da das Kapital für die Dauer der Festlegung nicht verfügbar ist, was problematisch sein kann, wenn unvorhergesehene Ausgaben anfallen. Abhilfe kann hier die Treppenstrategie schaffen, welche die Flexibilität erhöht, indem sie Geld auf mehrere Festgeldkonten mit gestaffelten Laufzeiten anlegt. So wird jedes Jahr ein Teil des Geldes fällig. Das bedeutet, dass man regelmäßig über Geld verfügen kann, falls man es braucht, ohne dabei auf die Vorteile der höheren Zinsen bei längeren Laufzeiten verzichten zu müssen.
Sicherheit, Liquidität, Rendite, weitere Anlagekriterien
Festgeldkonten bieten eine hohe Sicherheit, da sie durch Einlagensicherungssysteme geschützt sind und einen festen Zinssatz garantieren. Die Liquidität (Verfügbarkeit von Geld) ist jedoch eingeschränkt, da das Geld während der Laufzeit des Festgeldes nicht zugänglich ist. Die Rendite bei Festgeldkonten ist oft höher als bei Tagesgeldkonten, da die Banken für die längere Kapitalbindung bessere Zinsen bieten. Weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Festgeldkontos sind die Mindestanlagebeträge, die Laufzeiten und mögliche Vorfälligkeitsentschädigungen, falls ihr das Geld vor Ablauf der Laufzeit abheben müsst.
Was passiert, wenn ich mich mal nicht darum kümmern kann?
Ein Festgeldkonto erfordert kaum Verwaltungsaufwand, nachdem die Anlage einmal getätigt wurde. Das Kapital bleibt während der festgelegten Laufzeit unberührt und die Zinsen werden am Ende der Laufzeit oder nach Vereinbarung gutgeschrieben. Jedoch wird, falls das Konto nicht gekündigt wird, das Geld zu den aktuellen Konditionen wieder angelegt.
Voraussetzungen für ein Festgeldkonto
Um ein Festgeldkonto zu eröffnen, benötigt ihr einen gültigen Personalausweis und müsst einen Antrag bei eurer Bank ausfüllen. Häufig ist hier ein Referenzkonto erforderlich, und es gibt bestimmte Mindestanlagebeträge, die erfüllt sein müssen. Diese Mindestbeträge variieren von Bank zu Bank, und es ist wichtig, diese vor der Kontoeröffnung zu überprüfen.
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